Vitamin D ist so wichtig für den Körper, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nun den Wert für die empfohlene tägliche Dosis des Vitamins D um das Vierfache erhöht hat (täglich 20 Mikrogramm Vitamin D  statt wie bisher 5 Mikrogramm).  Jeder zweite Bundebürger ist laut Studien völlig unterversorgt mit Vitamin D und das obwohl der Mangel an Vitamin D die Gesundheit stark beeinträchtigen kann.

Vielleicht erinnert ihr euch daran zurück, dass euer Baby gleich nach der Geburt die erste Vitamin-D-Präparate (Spritze) erhalten hat und ihr später auch die gängigen Vigantoletten verabreicht habt, um den Tagesbedarf zu decken.  Gerade für  Babys und Kinder ist  das Vitamin D von großer Bedeutung, denn es stärkt die Knochen. Bei einem Mangel an Vitamin D kommt es oft zu Rachitis. Rachitis  ist die Bezeichnung einer sehr ernst zu nehmenden Krankheit und bedeutet die Entkalkung der Knochen, sodass es zu Verformungen kommt und die Knochen nicht mehr richtig wachsen können.Eigentlich ist unser Körper selbst in der Lage, das wichtige Vitamin D zu bilden, doch dazu braucht er Sonnenstahlen (!!! kein Solarium). Täglich mindestens 15-30 Minuten Tageslicht braucht unser Körper, um das Vitamin D selbst zu bilden. Doch leider dauert die lichtintensive Zeit in Deutschland nur in den Monaten April bis September an und jeder zweite Deutsche hat nicht genug „Reserven“ für die übrigen Monate getankt.  (Anmerkung: Intensive
s Sonnenbaden ist schädlich und generell sollte niemals auf UV-Schutz verzichtet werden!)

Die „Rettung“ liegt in unserer Ernährung, denn auch in Lebensmitteln findet sich das wertvolle Vitamin. Tierische Lieferanten sind Lachs, Makrele und Hering, aber auch in Milch, Butter und Eiern findet man eine geringe Menge davon. Für die Vegetarier unter meinen Lesern empfiehlt die DGE Pilze und Avocados.

Vitamin-D-Ersatz-Präparate, wie die erwähnten Vigantoletten, gibt es in Apotheken (nach individueller Beratung) zu kaufen. Selbstverständlich kann der Hausarzt ebenfalls nützliche Tipps geben.

Fazit: Wer seinem Kind im ersten Jahr die empfohlenen Vitamin-D-Präparate verabreicht, täglich an der frischen Luft ist und ein wenig auf Vitamin D im Ernährungsplan achtet, kann sein Kind und sich selbst vor Krankheiten, die durch Vitamin-D-Mangel hervorgerufen werden, schützen.

Quelle: test.de 

 

Bildquellenangabe: Aka  / pixelio.de

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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