Es scheint zwar so, als hätte sich der Sommer derzeit etwas zurückgezogen, aber sobald die Grillsaison weiter geht, kommen auch wieder die geflügelten, stechenden Probleme…

Wir sind riesen Grillfans und darum sind wir sehr oft mit Babykeks im Garten, wenn auch Fleisch, Salate oder auch Kuchen etc. in unmittelbarer Nähe stehen. Das lockt natürlich Wespen und Co. an und erhöht auf unangenehme Weise meinen „Besorgte-Mami-Puls“. Da Babykeks nach allem grabscht, was in unmittelbarer Nähe von ihm ist, und dabei erschreckend flink ist, muss ich mir ernsthafte Sorgen machen, dass er eine Wespe erwischt und diese sich dann rächt. Ich mag den Wespen ja nichts Böses unterstellen, aber was, wenn ein aggressives Exemplar mein Baby ins Visier nimmt? Aus diesem Grund habe ich mich mal schlau gemacht in Sachen „Stich-Prävention“.

Der Klassiker ist natürlich das Mückennetz, das man über den Wagen spannen kann, wenn das Baby schläft. Ist es wach, empfiehlt sich im Allgemeinen, alle Speisen so gut und so lange wie möglich abgedeckt zu lassen. Wenn das Baby schon aus einem Becher trinken kann, ist ein Strohhalm ein absolutes MUSS, da so das Verschlucken von Wespen und Ähnlichem verhindert werden kann. Auch könnte man in einiger Entfernung eine Zuckerwasser-Falle aufhängen oder auch die guten alten Mückenfackeln aufstellen, da Insekten generell kein Feuer mögen.

Irgendwo einen Teller mit einem Steak als „Bitt-Opfer“ zu platzieren, geht meistens nach hinten los, und von Cremes oder Insektensprays ist bei kleinen Kindern ja generell heftig abzuraten! Wenn es dann doch zum Schlimmsten kommt, heißt es, erst mal Ruhe bewahren und den Stich so gut wie möglich kühlen. Sollte in den Mundraum gestochen worden sein, sofort ein Eiswürfel in den Mund, damit die Atemwege nicht zu schwellen und ab zum Arzt. Tritt keine allergische Reaktion auf, kann man sich entspannen und das Baby trösten… Ein Wespenstich tut sehr weh und ist auf die Körpergröße des Babys bezogen schon schlimmer, als wenn es unsereins trifft. Dennoch ist der Anteil des Giftes auch für Babys zu gering, um ernsthaften Schaden anzurichten (immer ausgenommen allergische Reaktionen).

Fazit: Viel mehr als aufmerksam sein und beim Schlafen ein Mückennetz zu nutzen, kann man leider nicht tun. Sollte einer meiner Leser noch einen guten Tipp haben, bitte ich um ein ausführliches Kommentar 🙂

Bildnachweis: © JPW.Peters/pixelio

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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