Der letzte Monatsbericht vor der magischen Zwei! Wie immer gibt es so unglaublich viel, was von Babykeks in diesem Lebensmonat entdeckt wurde, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Aber das Schönste enthalte ich euch, liebe Leser, nicht vor.

Babykeks singt! Er singt vor sich hin, er singt mit mir zusammen, er vollendet die letzten Wörter einer Zeile oder beginnt etwas, dass ich dann für ihn zu Ende singen soll. Das ist derart putzig, dass ich ihn dann jedes Mal am liebsten knutschen und knuddeln würde. Er sagt auch ganz klar und deutlich an, was er gerne vorgesungen haben möchte und welche Strophe er von welchem Lied mag und welche nicht. Ohne es zu merken, wurde ich zu einer voll funktionstüchtigen Mama-Jukebox!

Außerdem hat er diesen Monat offiziell die 14 Kilo Marke geknackt, wovon mein armer Rücken ein weiteres Mama-Jukebox-Lied singen könnte. Mit nicht einmal zwei Jahren trägt er Kleidergröße 98 und Schuhgröße 23/24. Tja, wenn man bedenkt, wie groß sein Papa ist, dürfte es mich eigentlich gar nicht wundern.

Babykeks hat begonnen MIT anderen Kindern zu spielen, auch wenn ihm das Teilen noch so richtig schwer fällt. Er spricht in Drei- und manchmal sogar schon Vier-Wort-Sätzen und bis auf die Tatsache, dass er immer noch kein R spricht und dieses mit G ersetzt, spricht er nahezu fehlerfrei.  Der Satz: „Mama raus, mit Roller fahren!“ ist immer noch ein Lacher: „Mama gaus, mit Goller fahren!“. Aber hey, der Rest klappt super 🙂

In Sachen Jäger-und-Sammler-Gen hat mein Söhnchen derzeit einen Sammler-Überschuss. Jede Kastanie, jeder Stock, jeder Stein, jedes Blatt (………), alles hebt er auf und möchte es zu Hause archivieren. Wäre alles nicht so schlimm, wenn er wie jedes andere Kind nicht genau wüsste, was ich nach und nach heimlich wieder entsorge, um Platz für Neues zu schaffen. Da weiß ich manchmal wirklich nicht, ob ich mich ärgern oder stolz auf seine Beobachtungs- und Erinnerungsfähigkeit sein soll.

Er spielt mittlerweile sehr gerne auch mal ganz für sich alleine und sogar ohne, dass Mama oder Papa mit im Zimmer sind. Das war zwar zu Anfang sehr beunruhigend für mich, aber sein Zimmer ist kindersicher und ich habe stets ein Ohr bei ihm und spitzle andauernd zu ihm rein. (Bald habe ich keine Ausrede mehr, wenn der Spüler nicht ausgeräumt ist oder noch Töpfe vom Vortag stehen.) Nach kurzer Zeit kommt er aber immer wieder von sich alleine zu uns und möchte, dass wir uns wieder mit ihm beschäftigen.

Das Lustigste habe ich mir diesmal für den Schluss aufgehoben: Dass Babykeks einfach alles faszinierend findet, ist ja nichts Neues mehr, aber seit Kurzem verleiht er seinem Erstaunen auch noch akustischen Ausdruck. Wenn er etwas sieht, dass er toll findet macht er ganz laut: „ Uiiiiiiiiiiii!“ Ihr glaubt nicht, wie oft ich dieses niedliche „Uiiiiiiiii“ am Tag höre und in was für strahlende Augen ich dann hinabblicke, wenn er mit zeigt, was ihn so begeistert.

Mich begeistert mein Kleiner jeden Tag aufs Neue. In nicht einmal einem Monat wird er schon zwei Jahre alt sein. Da fehlen mir ausnahmsweise schlichtweg die Worte, um zu erklären, wie unfassbar und unglaublich schön sich das für mich anfühlt.

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

2 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  • Das Uiiiii ist mir noch fremd – aber ich freue mich auf meinen kleinen Keksi-Boo 🙂 Heute am Telefon hat er schon sehr deutlich gesprochen, das kann ich so bestätigen. Freue mich schon, wenn wir bald mit ihm Sankt Martins und Weihnachtslieder singen können 🙂

    • oh ja, das wird super… wir üben fleißig! Fehlt nur doch die Laterne und der St.Martin Liedtext – dann sind wir gerüstet. Oh Tannenbaum kennt er ja schon 😉

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