Die vergangenen paar Tagen waren sehr ereignisreich gewesen, aber auch wunderschön. Babykeks wurde zwei  Jahre alt und es gab passend zum Anlass auch gleich zwei Partys für meinen Kleinen. Er fand das natürlich super!

Es gibt viele Leute, die gerade für die Kleinsten noch keine Geburtstagsfeiern ausrichten, aber dieses Jahr hat mir mein Muttergefühl gesagt, dass es in Ordnung sein würde – und ich sollte Recht behalten.

Es gibt unter uns Eltern eine alt bewährte Sache, was Geburtstagspartys anbelangt. So alt das Kind wird, so viele Freunde darf es sich auch einladen. Ich persönlich halte dies für sehr sinnvoll, aber im Moment irgendwie ein bisschen schlecht durchführbar. Und bereits in diesem Jahr bin ich mir selbst untreu geworden. Babykeks wurde zwei, also hätte er zwei Kinder einladen dürfen. Eingeladen waren allerdings sechs Kinder und fünf davon waren dann auch tatsächlich da.

Wir treffen uns wöchentlich im Rotationsprinzip mit den Familien unserer alten PEKiP-Gruppe. Babykeks ist also völlig daran gewöhnt, einmal in der Woche viele Kinder um sich zu haben. Es hätte überhaupt keinen Sinn gemacht, diese  „Freunde“ nicht einzuladen. Die Kinder kennen sich untereinander sehr gut und haben (trotz ihrer zwei Jahre) auch schon angefangen, zaghaft miteinander zu spielen und nicht nur nebeneinander, was ich wirklich super schön finde.

Aber wie wird das wohl sein, wenn Babykeks im Kindergarten ist und seine ersten „eigenen“ Freunde hat. Dann darf er drei Freunde zu seinem dritten Geburtstag einladen und was ist dann mit all den anderen liebgewonnenen Kindern, die unser Leben begleiten und bereichern?

Ihr seht – das wird wohl ein Problem werden. Dann stehen wir nämlich vor einem wahren Einladungs-Dilemma!

Also habe ich beschlossen, dass ich es immer noch für sehr sinnvoll halte, dass ein Kind „nur“ die Anzahl seiner Lebensjahre in Kindern einladen darf, ABER für Babykeks wird diese Regel erst ab dem Schulalter greifen…

Tja, manchmal muss man eben in seinen eigenen Erziehungsprinzipien ein wenig flexibel sein und zugeben, dass man sich auch mal geirrt haben könnte, und dann einen neuen (besser durchdachten) Kurs einschlagen.  Solange man seine neuen/geänderten Regeln gut verpackt und rüberbringen kann, sehe ich da überhaupt keinen Stress in Sachen Erziehung.

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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