Mein Artikel erscheint erst heute, da ich mich von einer wirklich anstrengenden 26ten Schwangerschaftswoche erholen musste. Aber erst die angenehmen und lustigen Dinge: Ich habe mich zu einer absolut neuen und anderen Frisur getraut. Es war purer Thrill, aber es hat sich gelohnt, auch wenn mich derzeit verstörenderweise viele Leute erst auf den genaueren zweiten Blick erkennen…

 

Wo sind die Füße?

Wo sind die Füße?

Außerdem kann ich seit Donnerstag meine Füße nicht mehr sehen. Ich bin äußerst amüsiert darüber, aber dennoch stolz, meine Schnürsenkel völlig problemlos nach wie vor selbst binden zu können.

 

Eine außergewöhnliche Sache war das tolle (private) Video, welches ich aufnehmen konnte, als ich mit Baby 2.0 “spielte”. Ich stupse – es stupst 🙂 Drei Minuten totaler Interaktion, die mich jedes Mal erneut in Verzückung geraten lassen.

 

Die Erfahrung der Woche war: Man darf nicht jedes Wehwehchen auf das Baby und die Schwangerschaft schieben/zurückführen – es kann auch mal eine tatsächliche Magenverstimmung sein ;-(

 

Leider ist das Durchschlafen jetzt schon (derzeit) nicht mehr nächtlich möglich, da Alpträume wieder aktuell sind, unbequeme Liegepositionen trotz Stillkissen die Sache erschweren oder mein Baby schlichtweg viel zu aktiv ist, um mich schlafen zu lassen.

 

Körperlich war die 26. Woche generell sehr beschwerlich für mich. Ich bin rasch außer Puste und mein Herz hämmert bei den kleinsten Anstrengungen. Ich war froh, dass eine große Untersuchung anstand und ich all meine Fragen stellen konnte. Tatsächlich war sehr Vieles auf schlechte Blutwerte zurückzuführen, die sich aber allmählich wieder normalisieren.

 

Der Zuckertest stand ebenfalls an und ich kann euch sagen, es war nervenaufreibend, aber das möchte ich euch in einem anderen Artikel berichten. Als ich dann noch erfuhr, dass ich mit Ringelröteln in Kontakt gekommen bin, hat es mich viel Selbstbeherrschung gekostet, auch hierbei ruhig zu bleiben und die Ergebnisse abzuwarten.

 

Die gesamte Woche schien mir irgendwie eine einzige anstrengende Zitterpartie gewesen zu sein und ich hoffe wirklich sehr, dass sich eine solche nicht so bald bzw. gar nicht wiederholen wird.

 

Zum Ende noch etwas Erfreuliches: Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie Babykeks sein Geschwisterchen schon jetzt in alles mit einbezieht. Er erkundigt sich danach, was das Baby alles macht, was er machen darf, wenn es geboren ist, erzählt Anderen, wie toll das Kleine ist und was es alles schon im Bauch von Mama kann. Er küsst die Babykugel und erweckt in mir den Anschein, als ob er sich schon völlig mit seiner Rolle als großer Bruder identifiziert hat. Ich hoffe sehr, dass bleibt so entspannt, wenn Baby 2.0 das Licht der Welt erblickt hat.

In der Woche ist sehr viel liegen geblieben und ich habe das Gefühl, vor einem ganzen Berg Aufgaben zu stehen, die ich alle schnellstmöglich abarbeiten sollte, und das, obwohl ich mich derzeit nur sehr schwer konzentrieren kann.

 

26wochen.jpg

 

Selbst der berühmte Nestbautrieb lässt stark nach und ich würde am liebsten den ganzen Tag schlichtweg nichts tun, außer auf dem Sofa liegen, ausruhen und lesen. Aber nun ja, da dies nicht möglich ist, werde ich meine Disziplin ankurbeln und hoffen, dass Woche 27 wieder besser und leichter sein wird, denn Schwangerschaftswoche 26 kann man mit einem Wort recht treffend beschreiben: erschöpfend.

 

Liebe Woche 27, Baby und ich setzen große Hoffnung auf dich! Bitte enttäusche uns nicht…

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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