Kürzlich ist der Babykeks-Familie etwas sehr Eigenartiges passiert: Es war ein Samstag und wir mussten den Großeinkauf erledigen, weil ich dooferweise vergessen hatten, den Online-Einkauf abzuschicken (Kinder-Stress-Schlafmangel…) Bemerkt wurde das leider erst, als der angenommene Liefertermin verstrichen war und darum waren wir echt spät dran…

Wir schon lange nicht mehr in einem der richtig großen Supermärkte und “staunten” über die vielen Menschen und das laute Gedränge in den Gängen.

 

Was ein Online-Lebensmittel-Einkauf jedoch nicht zu bieten hat, sind ganz klar die „Kostproben“. Wir hatten anscheinend einen außergewöhnlichen Tag erwischt, denn um jede zweite Ecke wurde eine Leckerei zum Kosten dargeboten.

Und meine beiden Jungs und ihre Reh-Augen nutzten diesen Umstand schamlos aus.

Das obligatorische „Wienerle“ an der Wursttheke wurde von einem großzügigen Stück Gouda an der Käsetheke ergänzt. In einem der Gänge wurde Vanille- und Schokopudding in winzigen Bechern verteilt und irgendwo hatten die Jungs auch unterwegs Obststücke geschenkt bekommen.

 

Als ich zu meinen drei Männern an den Wagen zurückkehrte, waren die Jungs verschmiert und definitiv zufrieden mit ihren gefüllten Bäuchlein. Auf dem Weg zur Kasse gab es noch schwarze Oliven und nochmals einen anderen Käse, und als wir zu den Spirituosen kamen, mussten wir rasch einen Umweg machen, denn die Kinder schauten schon ganz gierig auf die kleinen (mit Wein) gefüllten Becher…

 

Als wir im Auto saßen, staunten der Liebste und ich nicht schlecht.

 

Ihr könnt euch vorstellen, dass unser Abendessen eher spärlich ausfiel und auf den Tellern der Jungs viel liegen blieb. Und das obgleich wir ihnen sogar einige Kostproben nicht erlaubt hatten…

 

Ich muss gestehen, dass wir trotz all der Proben, die wir geschenkt bekamen, dennoch ausschließlich die Produkte gekauft hatten, die wir „immer“ wählten und hatten ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, denn unsere beiden Sprösslinge schienen sehr satt zu sein.

 

Tomsickova fotolia

Tomsickova fotolia

 

Hattet ihr auch schon Mal ein Supermarkt-Abendessen für eure Kinder?

 

Liebe Grüße

Eure Sabrina

 

Über die Autorin alle Artikel der Autorin anschauen

Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

4 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  • Hallo Sabrina,

    ja, das Abendessen kennen wir 😉 – wobei selbst unsere Jungs feststellen, dass man manches Mal andere vorlassen muss, die hinter einem stehen, damit man zu der Bedienung kommt, die schön viel Leckerbissen an die Kinder verteilt… das haben sie schnell gelernt 😉

  • Wir hatten letzthin ein Supermarkt-Mittagessen, denn nach zwei Stück Käse, einer Scheibe Wurst und einem ganzen (!) Rosinenbrötchen war mein 16-Monate-Kind pappsatt. Aber da sie das Brötchen bekommen hat, bevor ich einschreiten konnte, hab ich mich damit abgefunden und mir dafür buntes scharfes Gemüsecurry gemacht, ohne aufs Kind Rücksicht nehmen zu müssen. War also auch nicht schlecht, auch wenn Wurst und süsse Brötchen nicht meiner Idealvorstellung einer ausgewogenen Mahlzeit entsprachen. Es gab dann dafür viel Obst als Snack…

    LG, Julia

    • Hi Julia,
      ja von Ausgewogenheit ist da natürlich keineswegs zu sprechen… war es bei meinen Jungs ja auch nicht wirklich… aber das sind ja Ausnahmen 😉

      Ganz lieben Gruß
      Sabrina

Verfasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Die erforderlichen Felder sind mit einem * markiert.

Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.