Ich möchte euch einen kleinen Rückblick auf den ersten Monat des neuen Jahres gewähren und ein wenig erzählen, wie das Leben nun mal so spielen kann.
Man plant und dann kommt es meistens doch ganz anders als gedacht.
Kleine und mittelschwere Rückschläge
Gestartet hat 2017 mit einer wirklich schönen Silvester-Party, von der ich euch berichtet habe. Da ich mich zu den Optimisten zähle, blickte ich vorfreudig auf die kommenden Tage und hatte selbstverständlich auch große Pläne. Diese Pläne wurden von miesen Viren schon am dritten Tag des neuen Jahres zu Nichte gemacht. Die gesamte Babykeks-Familie lag nacheinander jeweils mindestens eine Woche mit hohem Fieber und schmerzhaften Symptomen flach. Da hieß für mich: Pflegen, Trösten, Haushalt etc. und alles Andere blieb auf der Strecke. Ich hastete von Verpflichtung zu Verpflichtung und versuchte, allem gerecht zu werden. Bis ich selbst eine volle Woche außer Gefecht gesetzt wurde. An dieser Stelle möchte in anmerken, dass ich zwar krank war, aber dennoch zwei Kinder betreute, den Haushalt machen musste und (nur diesen) einen wertvollen Tag davon von meiner Mutter entlastet wurde, um mich auszukurieren.
Mompreneurs und Netzwerken
Wo bleibt nun eigentlich der angesprochene Optimismus? Da kommt er:
Da ich ja bereits erwähnt habe, dass ich gerne auf die positiven Dinge blicke, kommt jetzt auch etwas Tolles: Ich war eingeladen, einen Vortrag für die Mompreneurs Rhein-Neckar zum Thema „Wie (d)ein Blog das eigene Unternehmen voranbringt“ zu halten. Er kam sehr gut an und das Netzwerken im Anschluss fand ich persönlich einfach wunderbar bereichernd.
Strahlende Statistik
Dank der wunderbaren Frau und Mutter Dr. Christine Finke vom Blog mama-arbeitet durfte in diesem Monat meine Blog-Statistik für einige Tage „explodieren“ sehen. Mein Artikel „Die Schulzeit erschwert meine Karriere“ wurde geliked, geteilt und heftig diskutiert. Darüber freute ich mich verständlicherweise riesig.
Einige Tage später küsste mich erneut das Glück und einer meiner älteren Artikel übertraf die Zugriffszahlen nochmals um einiges. Ich staunte nicht schlecht, dass „Braten im Thermomix“ derart durch die Decke geschossen war. Hoffen wir, dass allen Besuchern der Braten auch so gut wie uns geschmeckt hat.
Der Plan
Für das Leben auf dem Babykeks-Blog 2017 hatte ich ja bereits einige Neuerungen angedacht und so sollte der Monat Januar unter dem Motto „Skurrile Tage“ stehen. Da es davon im Januar viele gibt, hatte ich Großes vor. Ganze vier davon habe ich geschafft, euch zu präsentieren, alle übrigen fielen leider der Krankheitswelle meiner Familie zum Opfer.
Obgleich meine Zugriffszahlen fantastisch waren, bin ich nicht so wirklich zufrieden, denn ich habe euch gerade mal acht neue Artikel schreiben können. Das möchte ich zukünftig definitiv aufstocken.
Chaos-Alltag
Für mich war dieser Januar alles andere als Routine. Von einem geregelten Alltag kann ich also wirklich nicht sprechen. Zu all dem, was ich euch berichtet habe, kommt noch der enorme Stress des Hausbaus dazu. Leider sind viele Dinge schiefgelaufen und ich schüttle innerlich viel häufiger den Kopf, als dass ich mich über den Fortschritt freue, und das bedrückt mich. Mehr dazu schreibe ich euch in einem gesonderten Artikel.
Das Leben unserer Kinder
Bis auf die Tage, in denen die Jungs krank waren, geht es ihnen sehr gut. Wir halten den meisten Stress mit Erfolg von ihnen fern und erzählen ihnen, wie schön es werden wird im neuen Zuhause. Dennoch sind die Gefühle meiner Söhne offensichtlich gemischt in Bezug auf den Umzug. Das kann ich gut nachempfinden. Die Freude ist zwar da, aber sie wird etwas getrübt von der Tatsache, dass wir in kaum 2 Monaten aus unserem derzeitigen Zuhause ausziehen werden in etwas „noch“ Fremdes.
Fort von den Räumen, in denen die Jungs ihre ersten Schritte gemacht haben, ihren ersten Brei bekamen, ihren ersten Zahn ertrugen oder sogar schon wieder verloren. So viel Erinnerungen, die wir dann nur noch in unseren Köpfen und nicht mehr „zum Anfassen“ haben werden. Was für ein eigenartiges und paradoxes Gefühl.
Wenn ihr dem Babykeks-Instagram-Account folgt, habt ihr kleine Ausschnitte aus unserem Alltag bereits gesehen. Hier habe ich für alle nochmals eine kleine Auswahl zusammengesetzt:
Trotz allem heiße ich den Februar mit offenen Armen willkommen. Er wird definitiv etwas besonders werden in vielerlei Hinsicht. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Wie war denn euer Januar 2017 so? Verratet es mir im Kommentar…
Verbeugung und ab – eure Sabrina
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Auf die schnelle,auch aus einem Dauerlazarett:“Alles Liebe.Du machst das spitze!Da darfst Du ruhig stolz auf Dich sein“Hausbau,Kinder,Arbeit krank…Nur keine Selbstzweifel.Wer soll übrigens die Pharmaindustrie bzgl.im Kauf für Medikamente unterstützen wenn nicht wir.Eine Mami schafft das immer.Das weiss sogar die Werbung:-D und Du machst es grossartig!!! <3
Tausend Dank, liebe Katharina, solche Worte zu hören tut richtig gut <3
Von Herzen auch alles Gute für dich und deine Familie.
Alles Liebe
Sabrina
Krank sein ist für Mütter eigentlich nicht vorgesehen 😉
Erst einmal gute Besserung! Den Umzug ins eigene Heim haben wir schon vor nunmehr 7 Jahren gewagt. Wie die Zeit vergeht… Damals war unsere große Tochter gerade 3 und ihr hat das nicht viel ausgemacht. Wir haben sie immer mal mit zur Baustelle genommen und ihr gezeigt wo mal ihr Zimmer sein wird und wie wir es einrichten. Sie konnte es dann garnicht erwarten bis der Umzug endlich los ging.
Liebe Grüße
Anita
Hallo Anita,
danke für deine lieben Worte. Wir bereiten die Jungs auch darauf vor und ihre Zimmer kennen sie selbstverstädnlich auch schon. Neue Einrichtung macht sie stolz aber gerade der Kleine versteht es wohl doch noch nicht so wirklich mit seinen 2 Jahren. Ich bin mal gespannt, wie das in 4 Wochen alles so klappen wird. Wenn ich wieder mehr Zeit habe wird das natürlich auch auf dem Blog reflektiert.
Ganz liebe Grüße und schön, dass es bei euch so gut geklappt hat.
Sabrina