Mini-Interview-Reihe für die Babykeks-Weihnachtszeit
5 Fragen an Kevin von Papapi im Babykeks Blogger Adventskalender
Die Woche startet mit einem liebevollen Papi, dessen Blog ich sehr mag, aber auch unglaublich gerne seinen Insta-Stories folge. Ganz gleich, ob er er gerade für ein Schauspiel-Job übt, die Hühner füttert, oder mit dem Schluri spielt – er ist einfach autentisch und super symphatisch. Unbedingt vorbeiklicken und “Fan” werden. Ich freuem ich riesig, dir Kevin im Babykeks-Adventskalender vorstellen zu dürfen.
Kurze Vorstellung:
Hallo ich heiße Kevin, bin verheiratet, schwul und habe seit 2 ½ Jahren einen Pflegesohn. Seit einem Jahr blogge ich auf papapi.de über mein verändertes Leben mit Pflegekind.
Schwul. Verheiratet. Mit Pflegekind.
Weihnachten mit meinen Kindern/Familie bedeutet für mich…
Absolute Ruhe und Besinnlichkeit. Und das schreibt oder sagt sich so schnell. Besinnlichkeit. Das muss ich mir jedes Jahr ganz deutlich vor Augen führen.
Besinnen. Sinnlichkeit. Besinnlichkeit.
Da steckt für mich so viel drinnen.
Aber besinnen worauf?
Klar, dass ist für jeden etwas anderes.
Für mich heißt es Familie zu schätzen. Werte schätzen.
Dankbar sein.
Tatsächlich feiern wir den Grund für Weihnachten, die Geburt Jesu Christi, viel intensiver seit unser Sohn da ist.
Und wir wollen ihn nicht zwanghaft zum Christen erziehen. Aber diese christlichen Werte sind etwas ganz Kostbares.
WERTvolles. Das möchten wir unserem Sohn mitgeben.
Sich besinnen auf das was wirklich zählt.
Meine schönste Kindheitserinnerung während der Festtage
Tatsächlich, genau das oben genannte.
Bei uns gab es nie viele oder teure Geschenke.
Zum Glück.
Es ging immer um die Familie und das Beisammensein.
Und dieses wundervolle Gefühl von WERTigkeit, wärmt mein Herz so sehr,
dass möchte ich meinem Sohn weitergeben.
Das stresst mich an Weihnachten und drum herum
Geschenke.
Definitiv.
Deswegen bekommt unser Kind auch nicht übermäßig viel.
Ich habe sogar meine Familie so „gedrillt“ und „erzogen“, dass auch Sie unseren Wunsch respektieren und dem Christkind nicht die Arbeit abnehmen.
Wenn sie unserem Sohn etwas Gutes tun wollen dürfen sie gerne etwas zum Führerschein oder der ersten Wohnungseinrichtung beisteuern.
Bei uns Erwachsenen war das übrigens genauso. Deswegen haben mein Mann und ich das Wichteln in der Familie eingeführt.
Denn, wenn am 25.12 18 Menschen zusammenkommen, würde der Geschenkemarathon genau dies wörtlich werden. Von den Unsummen an Geld mal abgesehen.
So entstresse und genieße ich die Weihnachtszeit am liebsten
Wie oben gesagt, Wichteln wir.
Das nimmt den größten Stressfaktor überhaupt raus.
Und dann war meine Schwägerin dieses Jahr die Revoluzzerin, die sagte, wir sollen doch Kartoffelsalat und Würstchen machen.
Denn sonst stehen immer zu viele in der Küche.
Und für 18 Personen kochen ist dann auch logistisch eine Herausforderung.
Wir wollen doch ZEIT verbringen.
Miteinander.
Also Gadowwelsalad mit Wöschtscher.
Mein Tipp für Dich
Nicht leisten müssen sondern Zeit zum Leben.
Dazu mein Artikel: Liebe Gesellschaft
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Kevins Lieblingsbeitrag auf seinem Blog war für ihn gar nicht so einfach zu benennen. Darum gibts für dich gleich eine ganze Trilogie 😉 Beitrag 1. ist ein guter Anfang 😉